Nun ist der Beschluss gefasst, dass die Wehrpflicht ausgesetzt und die Personalstärke der Bundeswehr deutlich verringert wird. Ob die besagte Zahl von 185.000 erreicht wird, bleibt abzuwarten.
Interessant ist, dass in verschiedenen Gesprächen mit politisch Verantwortlichen nun die MilitärSTEUERverweigerung logischer erscheint. Bisher fand die Idee nicht allzu viel Befürwortung in Bundestagskreisen.
Ab März 2011 kann der Wehrdienst nicht mehr verweigert werden – es gibt nur noch Freiwillige bei der Bundeswehr. Ein militärfreies Gewissen zu haben, wird jedoch nicht „ausgesetzt“. Die Berufsarmee wird weiter von unseren Steuern bezahlt.
Die Nachfolge der Kriegsdienstverweigerung ist die Militärsteuerverweigerung.