Wolfgang Steuer

Friedenssteuer Nachrichten 63 erschienen

Die erste Ausgabe der Friedenssteuer Nachrichten in diesem Jahr ist erschienen und bereits an 580 Empfänger versandt. 
Inhalt: Ein Bilderbogen zum 40-jährigen Bestehen der Friedenssteuer-Initiative bzw. Netzwerk, eine Preisverleihung zu diesem Anlass, Berichte und Aktionen. Schau’ rein, oder lade herunter auf Friedenssteuer Nachrichten Nr. 63.
Unsere Briefmarke wurde nachgedruckt mit 5000 Stück, siehe rechte Spalte.

 

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Post an meine Landeskirche

Auf dem Nürnberger Evangelischen Kirchentag haben wir Postkarten angeboten, die an die Synoden von Evangelischen Landeskirchen geschickt werden konnten. Darin wird die jeweilige Landessynode gebeten, sich mit dem Anliegen eines Zivilsteuergesetzes zu befassen und dieses zu unterstützen. Postkarten können bei Wolfgang Steuer <w.steuer[at]friedenssteuer.de> bestellt werden. Er sendet die Karten dann gratis zu und fügt die Adresse des jeweiligen Synodalpräsidenten bei. Die Karte muss dann nur noch mit dieser Adresse versehen, unterschrieben und frankiert werden.

Hier ist die Textseite:

Zum Zivilsteuergesetzentwurf – Anschauen, Herunterladen hier

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Ukrainischer Friedenskämpfer braucht unsere Unterstützung!

Bitte unterzeichne den Appell für Freilassung des Ukrainischen Friedenskämpfers  Yurii Sheliazhenko aus Kiew. Er wurde wegen seines Eintretens für Kriegsdienstverweigerer inhaftiert, sein Wphnung durchsucht, Geräte und Telefon wurden mitgenommen – offenbar vom militärischen Geheimdienst. Y. K. droht eine nichtrechtsstaatliche Verurteilung und Haft. Link zur Petition von World beyond War hier.

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Netzwerker auf dem Evang. Kirchentag in Nürnberg

Unser Netzwerk Friedenssteuer war mit 8 Personen im ‘Markt der Möglichkeiten’ auf dem Dt. Evang. Kirchentag vertreten. An allen drei Tagen des Marktes, vom 8. bis 10.04.23, sprachen wir Besucher an, erklärten unser Ziel der Nicht-Finanzierung von Rüstung und Militär und luden dazu ein, eine überreichte Postkarte an die Synodenpräsidentin / -Präsidenten der heimischen Landeskirche zu schreiben und Unterstützung anzumahnen. Knapp 90 Besucher ließen sich überzeugen oder waren es schon trotz der schwierigen Situation für Kriegsgegner in der Zeit des unseligen Ukrainekrieges, und warfen eine ausgefüllte Karte in den gelben Briefkasten. Die Versendung übernahmen wir dann ab Nürnberg.         
Nun geht die Lobbyarbeit um v. a. politische Unterstützung durch unsere Landeskirchen weiter. Leider haben vielfache Briefe an katholische Bistumsstellen keinen Hinweis auf Bereitschaft zur Unterstützung gezeigt. Lediglich einige Pax Christi-Mitglieder sind offen für das Thema einer Zivilsteuer und engagieren sich in unserem Netzwerk, ebenso wie viele nicht-kirchengebundene Menschen mit ethischen Skrupeln in dieser Frage.

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Striktes Rüstungsexport-Kontrollgesetz gefordert

Gemeinsam mit 27 weiteren Organisationen haben wir Forderungen für ein neues Rüstungsexport-Kontrollgesetz unterschrieben. Ein offener Brief war dazu vom Rüstungsinformationsbüro Freiburg / Aktion Aufschrei an die Mitglieder des Bundessicherheitsrats, den Bundeskanzler und die Fraktionsvorsitzenden gerichtet worden. Die Pressemitteilung kann hier gelesen und dort auch der offene Brief herunter geladen werden. 

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Friedenssteuer Nachrichten Nr. 61 erschienen!

Nach Redaktionsarbeit für 30 Ausgaben der Friedenssteuer-Nachrichten hat Gertie Brammer die Redaktion an Klaus Waiditschka übergeben. Großen Dank, Gertie!
Die FN Nr. 61 behandeln mit dem Artikel “Das Recht, kein Verbrechen zu begehen” die Frage der Kriegsdienstverweigerung auf beiden Seiten des Russisch-Ukrainischen Krieges. Eine Reise nach Odessa, ziviler Widerstand gegen die Stationierung von Atomwaffen in Büchel, der Ria ins Gefängnis führte, und Fragen zu unserer Sicherheit sowie weitere Berichte machen Lust aufs Lesen.
Zum Download des Heftes geht es hier.

 

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Netzwerk-Herbsttagung 2022 in Bad Hersfeld

Wir Vorstände und Funktionsträger trafen uns zur Herbsttagung des Netzwerk Friedenssteuer in der sympathischen Jugendherberge Bad Hersfeld. Von Freitag 14. bis Sonntag 16. Oktober haben wir relevante Themen bearbeitet.
Samstagvormittag: Wie sieht die Bundeswehr ihren Auftrag, Frieden zu schaffen oder zu erhalten? Major G. Hohmann von der Hessischen Abteilung für Öffentlichkeitsarbeit der Bundeswehr gab einen Einführungsvortrag und Auskunft.  ‘Friedenserhaltende Einsätze sind nur bei vorhandenem Frieden möglich. Die Bundeswehr ist nur für die äußere Sicherheit zuständig’ waren Klarstellungen. Ein großer Personalstab sei für die Zivil-Militärische Zusammenarbeit mit Behörden und Verwaltungen zuständig. Integrierte Sicherheit findet als Etat- und Ressortübergreifende Aktion statt, z. B. in Zusammenarbeit von Militär im Auslandseinsatz mit deutschen Botschaften, und ebenso Militärattachés mit dem Auswärtigen Amt. Internationale Kooperation: es gibt z. B. Ausbildungen auf Generalstabsebene, in die ausländische Soldaten auch aus nicht-demokratischen Staaten einbezogen sind, um ethische Prinzipien zu vermitteln.
Stefan Brües vom BSV stellte zivile – also nicht-militärische – Verteidigung vor am Beispiel des erfolgreichen Ruhrkampfes 1923 gegen die massiven Reparationsforderungen Belgiens und soziale Verteidigung im Balkan während des 2. Weltkriegs vor sowie die Nash Dom – Bürgerrechtsbewegung in der Ukraine.
Wir sehen unseren Einsatz klar als nicht-militärische Option mit Menschen, die Waffengewalt ablehnen, und stehen damit generell auch gegen Rüstungsexporte.
Weitere Themen waren die Vorstellung einer noch zu präzisierenden Online-Petition für Zivilsteuer, engere Zusammenarbeit mit dem BSV, Haushaltsplan 2023 u.a. Beschlüsse sind dem Protokoll zu entnehmen, das angefordert werden kann bei Hannelore Morgenstern – siehe unter Kontakte.

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16. Internationale Konferenz von CPTI in Genf: 16. – 18.09.2022

Am 16. September trafen wir uns in Genf: 11 Mitglieder von CPTI bzw. in nationalen Initiativen aktive Menschen. CPTI ist die internationale Repräsentanz: Conscience & Peace Tax International, also Kriegssteuerverweigerer aus Gewissensgründen. Aus GB, der Schweiz, Italien, Deutschland und sogar Kolumbien waren sie gekommen, die sich für zivile Steuern anstelle der immer mehr ausufernden Militärsteuern einsetzen. Ort der Konferenz war das Quaker Haus. Den Samstag über wurden Berichte aus beteiligten Ländern vorgetragen und von einem UN-Referenten der Stand der Diskussion um regelmäßige Beschwerden wegen Nicht-Erfüllung der Forderung nach Einführung von Zivilsteuern in den genannten Ländern erläutert.
                  
Am Montag 19. September bekamen wir – nach Akkreditierung als Hörer – Zutritt zu Verhandlungen des UN-Menschenrechtsrates über den Umgang einiger Länder mit Kriegsdienstverweigerung bzw. fehlender Regelungen für einen anerkannten Ersatzdienst. Schwerwiegende Klagen wurden in einer Sitzung über den Umgang Chinas mit Uiguren, Tibetern und Menschen in Hongkong vorgetragen – freilich ohne Präsenz eines Vertreters der chinesischen Regierung. Immerhin werden solche Beschwerden öffentlich vorgetragen und auch von der Presse registriert.

Am Sonntag zwischen der Internat. Konferenz und der UN-Präsenz unternahmen die IK-Teilnehmer einen sehr entspannenden Ausflug auf den nahe gelegenen Berg Givrine mit weitem Ausblick über den Genfer See und zum Mont Blanc, gehüllt in Schnee wie auch die Nachbarberge in Frankreich.  Es tat allen gut, sich nach längerer Pause wieder in Persona zu sehen. 

Ein Bericht von Hannelore Morgenstern über den Tag bei den UN, eine besondere Begegnung im Hostel und eine neue, sehr ungewöhnliche Kirche kann hier angeschaut und gelesen werden.

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