“… die schon wieder!”

… meinte der herbeigerufene Polizist, als wir uns anlässlich unserer Büchel-Blockade am 7. 8. als Angehörige des “Netzwerk Friedenssteuer” und als Quäker zu erkennen gaben.  Wir sind allerdings nicht sehr zahlreich angetreten: der Kern der Gruppe, zu dem sich zur Blockade-Aktion noch der eine und die andere hinzugesellten, ist im Anhang gut erkenn-

bar.
Trotzdem begründete der – übrigens sehr freundliche – Polizist seine Frage mit der Feststellung: “Da müssen wir uns ja im nächsten Jahr mit unseren Sicherheitsvorkehrungen drauf einstellen”.
Dem haben wir nicht widersprochen und grüßen in diesem Sinne herzlich alle Friedensfreunde
Ute & Robert Antoch

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Büchel: Go-In-Aktion am Hiroshimatag

Die US-Aktivisten Susan und John beim Durchdringen des Zauns.
Die US-AktivistInnen Susan und John beim Durchdringen des Zauns.

Am 6. August, den Tag der Hiroshima-Atombombe, ist es zwei amerikanischen FriedensaktivistInnen, John und Susan, gelungen, auf das Gelände des Fliegerhorstes bei Büchel einzudringen. Dort werden 20 Atomwaffen zum Einsatz bereitgehalten. Sie kletterten auf einen Hangar. Als die (amerikanischen) Wachleute sie festnahmen, mussten sie sich nach der Identitätsüberprüfung auf den Rücken auf den Boden legen, Gesicht in der Sonne. So mussten sie eine volle Stunde ausharren, bei über 30 C°. Danach wurden sie vom Gelände abgeführt.

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Aktivisten halten Üben mit Atomwaffen für illegal

Fliegerhorst Büchel: Friedensaktivisten dringen in deutschen Atomwaffen-Stützpunkt ein
https://www.focus.de/politik/deutschland/fliegerhorst-buechel-friedensaktivisten-dringen-in-deutschen-atomwaffen-stuetzpunkt-ein_id_9299462.html

Montag, 23.07.2018, 15:49

Erneut sind Friedensaktivisten in den Fliegerhorst Büchel in der Eifel eingedrungen. Wie die Bundeswehr mitteilte, gelangten am Montagvormittag sieben Menschen in den Sicherheitsbereich des Fliegerhorstes, nachdem sie den Kasernenzaun durchschnitten hatten.

Vom Netzwerk Friedenssteuer waren Brigitte Janus, Susanne Großmann und Herbert Römpp dabei,
zusammen mit drei Quäkerinnen und einem Arzt von IPPNW.

Sie wurden laut Bundeswehr von Wachsoldaten festgenommen, überprüft und anschließend vom Gelände verwiesen. Gegen sie wurde eine Strafanzeige wegen Sachbeschädigung, Hausfriedensbruch und gefährlichen Eingriff in den Luftverkehr gestellt.

Die Teilnehmer der Protestaktion im Alter von 27 bis 78 Jahren gehörten nach eigenen Angaben zur Religionsgemeinschaft der Quäker sowie zur katholischen Organisation Pax Christi und dem Netzwerk Friedenssteuer. Auf dem Rollfeld hätten sie gesungen und mit Akkordeon und Flöte musiziert, außerdem Blumensamen gestreut und “die Startbahn für eine kurze Zeit in einen Ort des Lebens” verwandelt. …

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Bericht vom Aktionstag am 7. Juli in Büchel

Applaus unterbrach mehrfach die Brahms-Predigt! „Vorrang für das entmilitarisierte Gespräch“/“Auch Minderheiten schaffen revolutionären Umbruch“/“Gewalt zerstört die Grundlage von Gesetzen“/Afrika ist atomwaffenfreie Zone [u.a.]

Neun Friedenssteuer-Leute fanden sich unter den gut 500 Gottesdienst-Teilnehmenden. Selbst ein Bus mit Schweizer Kennzeichen parkte neben der Friedenswiese.

Dieter Junker, Journalist, berichtet für „Evangelische Friedensarbeit“ ausführlich über den Aktionstag am 07.07.2018 in Büchel und fügt Rede-Manuskripte bei. Mehr

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Quäker-Werbung: Kein Geld für Krieg!

Kajo Mentges und weitere Quäker-Freund*innen haben in der Wuppertaler Innenstadt einen Stand aufgebaut und darüber informiert, dass Jede und Jeder hierzulande mit seinen Steuern Krieg, Zerstörung und Rüstung finanziert. Zwangsweise. Das sollte nicht nur Quäker auf die Palme – und auf die Straße bringen!

Wir können für ähnliche Aktionen gerne das Material liefern.

Kennst du schon unseren Aufkleber Kein Geld für Krieg? Passt gut auf Briefe. Hier ist er, kann bestellt werden bei Gertie Brammer brammer@friedenssteuer.de wie auch anderes Lese- und Info-Material.

Wolfgang Steuer

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Rat der Stadt Köln: „Für das Leben: Ja zur Initiative der Vereinten Nationen zur Abschaffung von Atomwaffen“

Der “Petitions”-Ausschuss des Kölner Rates beschloss eine Bürgereingabe für die Abschaffung der Atomwaffen und i.S.d. Mayor For Peace-Kampagne „Vision 2020“; er setzt den Rat davon in Kenntnis. In anderen Städten/Kommunen könnte man den gleichen Weg versuchen. …

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31.03.2018 Auftakt des Ostermarsches in Köln

“Truppenaufmärsche und Auslandseinsätze stoppen, Verhandeln statt schießen! Abrüsten statt Aufrüsten!” Dieses Jahr wird gestartet mit über 30 tausend Unterschriften für Abrüstung statt Aufrüstung in der Bundesrepublik und 4 Redebeiträgen in Köln. Außerdem haben den Antrag „FÜR das Leben – JA zur Initiative der Vereinten Nationen zur Abschaffung von Atomwaffen“ über 600 KölnerInnen unterschrieben. Dieser wird am 10. April, 17 Uhr im zuständigen Ausschuss des Stadtrats beraten. Für den 09.06.18, dem „Tag der Bundeswehr“, wird zu weiteren Protesten aufgerufen. …

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Rückblick auf die Münchner (Un-)Sicherheitskonferenz 2018

Die parallel laufende 16. Münchner Friedenskonferenz war wie in den Vorjahren professionell organisiert mit kompetenten Referent*innen: Franz Alt, der von Michail Gorbatschov die Friedensbotschaft mitbrachte („Kommt endlich zur Vernunft“), in der er angesichts von zunehmender Konfrontation und Kriegsgefahr in Europa zu einer Rückkehr zur Entspannungspolitik aufrief. Leidenschaftlich forderte er auf: Wählt die Politiker, die aufrüsten, doch einfach ab, wählt sie ab!
Die Konferenz hatten unsere Netzwerkerinnen Ulla Klotz und Katharina Rottmayr mit vorbereitet. An einem Stand des Netzwerks Friedenssteuer konnten Besucher die Zivilsteuer-Forderung unterschreiben. …

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