Im Rahmen der diesjährigen Büchel-Aktionen hat sich eine Gruppe von 5 Aktiven unter dem äußeren Zaun hindurch in den Zwischenraum begeben – wegen der vermehrten Eintritte ins Flug- und Bunkergelände war ein 2. Metallzaun errichtet worden – und dort ein friedliches Picknick veranstaltet. Eine weitere Gruppe von 12 Menschen schnitt sich einen Weg durch beide Zäune und den NATO-Draht. Sie kamen nicht weiter als 10 m auf das Gelände des Atomwaffen-Fliegerhorsts, aber das reichte, damit der Flugbetrieb eine Stunde verzögert wurde. Wie bei den Castor-Zügen, so bei den Tornado-Atombombern.
Außerdem zierten während der Aktion einladende Schilder den Zaun: „Ziviler Sicherheitsbereich …“ Beiden Gruppen gelang es, ca. 3 Stunden lang friedlich frühstückend, singend und mit den Soldaten redend auf dem Gelände bzw. zwischen den Zäunen zu verbringen. Ebenso friedlich und freundlich nahm sie dann die Polizei in Empfang. Unter den 17 Aktiven (+ 6 HelferInnen) waren auch 5 Friedenssteuer-Leute.