September 2015

21.9.2015 – UNO-Tag des Friedens

Wie soll Frieden werden, wenn ‚die Mächtigen vom Krieg profitieren‘ (Zitat Papst Franziskus), wenn ‚diese Wirtschaft tötet‘, und allzu viele gut an Kriegen verdienen?

Die Ankündigung eines Buches von James Risen, der deutschen Übersetzung, mit dem Titel „Krieg um jeden Preis. Gier, Machtmissbrauch und das Milliardengeschäft mit dem Kampf gegen den Terror“ (z.B. bei eBook.de) hat mir wieder einmal vor Augen geführt, dass ohne eine Änderung des Bezahlsystems, das uns alle zu Knechten der Rüstungs- und Streitkräfte-Finanzierung macht, keine Besserung erreicht werden kann. Theoretische Appelle helfen da nicht, nein, wir müssen unsere Abgeordneten bewegen, sich für weniger Waffen und mehr gewaltfreie Friedenseinsätze zu entscheiden. Dann würden sie ihren Auftrag der verantwortungsvollen Vertretung im Parlament endlich erfüllen. Dafür müssen wir uns einsetzen!         Wolfgang Steuer

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Antikriegstag 2015

Auf eine Anfrage hin erhielt Jan van Aken von unserer Regierung folgende Auskunft: Im ersten Halbjahr 2015 wurden bereits Rüstungsexporte im Wert von 6,35 Mrd. Euro genehmigt. Dies sind fast ebenso viele wie im gesamten Jahr 2014 (6,5 Mrd. Euro)!
Wer verdient an diesen Exporten? Es sind vor allem die Mächtigen, die an Kriegen verdienen, hat Papst Franziskus im Gespräch mit Schülern festgestellt.
Hat diese Feststellung Konsequenzen?
Nein, denn viele Politiker sind in ihren Entscheidungen vom Erhalt ihrer Machtposition und Aussicht auf Nebeneinnahmen wie Unternehmensspenden abhängig statt von einem auf Frieden und Gerechtigkeit ausgerichteten Gewissen.
Mich hat die Nachricht schockiert, dass unsere Streitkräfte neue Gewehre bei Heckler & Koch bestellen, um das umstrittene G 36 dieser Skandalfirma („Tod aus Oberndorf“) zu ersetzen.
Ist der Friede in der Welt eine Illusion? Bei dieser Politik leider ja, meine ich.
Wolfgang Steuer

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