Eine “Institution” der westdeutschen Friedensbewegung – Mani Stenner – ist überraschend im Alter von 60 Jahren gestorben. In bewegten Zeiten wie dem ersten Irak-Krieg Anfang der 90er Jahre organisierte er von der damaligen Bundshauptstadt Bonn die Friedensbewegung. Ich habe ihn als verbindlichen, immer präsenten aktiven Menschen erlebt. Und dies über all die Jahre bis zuletzt, auch in Artikeln im Magazin “Friedensforum”. In der Friedensbewegung, die so vielfältig von Individualisten geprägt ist, hat er immer wieder die Kraft gehabt, Linien zu verfolgen hin zum Ziel “Frieden”. Sich nicht abbringen zu lassen von Zeitgeistströmungen, die diese und jene “Sau durchs Dorf treiben”, hat ihn ausgezeichnet und bleibend sympathisch gemacht.
In Dankbarkeit, Friedrich Heilmann
Foto: rechts Mani Stenner, links Kristian Golla
Bild vom “Grünen Gedächtnis“, viele Dank.
Trauerfeier: Sa, 26. Juli, 14.30-15.30 Uhr, Trinitatiskirche, Brahmsstr. 14
Zusammensein: ab 15.30 Uhr, Trinitatiskirche, Brahmsstr. 14
Hier ist die Pressemitteilung vom Netzwerk Friedenskooperative:
2014-07-17_Mani-Stenner