Am 13. April 2015 findet der diesjährige weltweite Aktionstag gegen Militärausgaben statt. Aus diesem Anlass hat das Netzwerk Friedenssteuer eine Pressemitteilung herausgegeben.
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1280 Euro pro Sekunde für Militär und Krieg – Netzwerk Friedenssteuer fordert Umwidmung für zivile Konfliktbearbeitung
Aktuell werden in Deutschland gut 40 Milliarden Euro pro Jahr für militärische Zwecke ausgegeben. Darauf weist das Netzwerk Friedenssteuer anlässlich des heutigen, fünften, weltweiten Aktionstages zu Militärausgaben (Global Day of Action on Military Spending) hin. Weltweit sind es über 1700 Milliarden Dollar. „Diese enorme Summe fehlt dringend bei der Verwirklichung ziviler Methoden zur Konfliktbearbeitung sowie zur Bekämpfung weltweiter humanitärer Probleme wie Hunger oder mangelnder Bildung“, so der Vorsitzende des Netzwerks, Wolfgang Steuer. Es sei eine Illusion zu glauben, dass sich die zahlreichen aktuellen Konflikte militärisch lösen ließen. Statt den Verteidigungshaushalt auf einem unverantwortlich hohen Niveau zu halten, sei eine Umschichtung von Steuermitteln zum Ausbau von Methoden und Institutionen zur zivilen Konfliktbearbeitung im Sinne der vorsorgenden Außenpolitik erforderlich ….
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