“Seltsame Heilige” CD mit “Kein Geld dem Militär”

2014-12-03_seltsame-heiligeGerhard Schönes CD “Seltsame Heilige” (u.a. mit dem Song “Kein Geld dem Militär”) war vergriffen und wurde neu aufgelegt. Sie ist zu beziehen für 9,95 Euro bei Musikalien- und Buchhandlungen (ISBN 4-021934-900620) oder direkt beim
Buschfunk Vertrieb Berlin
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Tel. 030-44713830, Fax 030-4447289
Dort gibt es den gleichen Titel auch noch als kleinen Restbestand als Musikkassette (MC) für 4,00 Euro (BestNr.00064)

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Aktion Friedenswinter

*Aktionskonferenz für den Frieden beschließt einen „Friedenswinter 2014/2015“: *

Gemeinsam für Frieden – Nein zu Krieg und deutscher Beteiligung – ja zu
Abrüstung, ziviler Konfliktbearbeitung und humanitärer Hilfe

Auf der Aktionskonferenz der Friedensbewegung am 11.10.2014 im DGB Haus in Hannover wandten sich die über 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmern an die Bürgerinnen und Bürgern mit dem Appell: Unterstützt die Aktionen der Friedensbewegung gegen die Kriege und die weitere Aufrüstung.

Kriege und Interventionen – sei es in der Ukraine, im Nahen Osten, in Syrien, im Irak und anderswo lösen keine Probleme. Sie fordern stattdessen immer mehr Opfer und sind keine Antwort auf diedrängenden sozialen, ökonomischen und ökologischen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts. 1,7 Billionen Dollar werden weltweit 2014 für die Rüstung  ausgegeben. Angesichts einer Milliarde Menschen, die in Armut leben, angesichts von Hunger, Unterversorgung im Gesundheitsbereich, fehlenden Bildungsausgaben ist dies eine humanitäre Katastrophe. Und die Rüstungsausgaben sollen nach den Vorstellungen der NATO noch weiter steigen. Deutschland hat Verantwortung für diese Welt: für die
Flüchtlinge und humanitäre Hilfe in Solidarität mit allen von Krieg und Verfolgung Betroffenen. Deutsche Kriegsbeteiligung dagegen ist Verantwortungslosigkeit – überall.

Daher forderte die Aktionskonferenz einmütig von der Bundesregierung ein Ende aller militärischen Interventionen, sowie Abrüstung und zivile Lösungen von Konflikten und Kriegen. Die Konferenz wandte sich gegen die Politik der NATO, überall militärisch für die Interessen der 1. Welt zu intervenieren.

Die Diskussion in Hannover war zudem ein Ausdruck der Überzeugung:
Frieden braucht Bewegung, mehr Aktionen für den Frieden sind notwendig und möglich. Die Friedensbewegung steht vor der großen Herausforderung, sich mitEngagement und gemeinsamen Aktivitäten den KriegsbefürworterInnen entgegenzustellen. Die Wende weg von der Konfrontation hin zur Kooperation, zu einer Friedenslogik anstelle von  Kriegslogik ist das Ziel, das dem Wunsch der Mehrheit der Menschen entspricht. Nach einer intensiven solidarischen Diskussion wurde ein gemeinsames Aktionsprogramm “Friedenswinter 2014/ 2015” beschlossen mit folgenden angestrebten Aktionshöhepunkten: Eine Aktionswoche vom 8.12.2014 bis 13.12.14 mit dezentralen Demonstrationen am 13.12.2014 (bisher in Berlin, Hamburg, München, Düsseldorf, Leipzig). Der Tag der Menschenrechte am 10.12.2014 soll ein “Friedensfahnen-Tag” werden: Paceflaggen und Friedenstauben sollen das öffentliche Bild prägen.

Die Münchener Sicherheitskonferenz im Februar 2015, das Treffen der wichtigsten zivilen und militärischen KriegsbefürworterInnen aus aller Welt, soll auf eine große Friedensdemonstration stoßen. Dazu sollen eine breite Mobilisierung nach München und weitere dezentrale Aktionen stattfinden.

Zusätzlich zu den Ostermärschen soll der 8. Mai 2015, der 70. Jahrestag des Endes des zweiten Weltkriegs, als bundesweiter Aktionshöhepunkt vorbereitet werden – als ein Tag der Befreiung von Krieg und Faschismus. “Nie wieder Krieg” heißt auch heute noch die zentrale Herausforderung.

Friedens-BEWEGUNG bedeutet: mehr Bewegung entwickeln! Dieser Grundgedanke prägte die Aktionskonferenz, die von Friedensorganisationen, Initiativen der traditionellen Friedensbewegung, aber auch von Menschen von den Mahnwachen für den Frieden, von GewerkschaftlerInnen, Mitgliedern der Grünen, der SPD und der Linken besucht wurde. Gegenseitiger Respekt war ein Kennzeichen der Debatte. Für die weitere Vorbereitung wurden Arbeitsgruppen sowie ein Aktionsbüro “Friedenswinter 2014/ 2015” in Berlin im Gemeinschaftsbüro der IALANA (International Lawyers for the Abolition of Nuclear Arms) und NatWiss (NaturwissenschaftlerInnen für den Frieden) eingerichtet. In den nächsten 14 Tagen wird ein Aufruf erarbeitet.Die nächste Aktionskonferenz am 14. März 2015 soll die Aktivitäten des „Friedenswinter 2014/ 2015“ auswerten und weiter entwickeln.

Geeint hat alle ein Grundgedanke in Bezug auf die Menschen anderer Länder, ein Gedanke der der vorherrschenden Rhetorik in Politik und Medien entgegensteht:
Wir weigern uns Feinde zu sein.

Berlin, den 12.10.2014
Weitere Informationen:
/Reiner Braun 01722317475/
/Jens-Peter Steffen 016094162973

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Sepp Rottmayr gestorben

Rottmayr2Am 18. November 2014 ist Sepp Rottmayr gestorben.
Nachruf: 2014-11-18_Sepp Rottmayr
remembering: 2014-11-18_Sepp Rottmayr-engl
Bilder: auf der Friedenssteuer-Internetseite

Beileidsbekundungen bitte bei “Kommentare” unten ablegen, danke.

Die Familie schreibt:
Die Beerdigung ist am Samstag, 22 November 2014 um 10:00 Uhr in Vagen (83620 Feldkirchen-Westerham), danach gibt es ein Mittagessen, voraussichtlich beim Wirt im Dorf, am Freitag um 19:00 ist ein Rosenkranz.
Wir bitten um Spenden an den Versöhnungsbund als Alternative zu Blumen, denn die Freunde aus dem Ort werden genug Blumen und Kränze bringen. Der Versöhnungsbund mit seiner klaren pazifistischen Haltung war ihm sehr wichtig.

Versöhnungsbund – hier kann direkt gespendet werden
Spendenkonto bei der Sparkasse Minden-Lübbecke
IBAN: DE20 4905 0101 0040 0906 72
BIC: WELADED1MIN

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Rüstungsatlas Thüringen

Gerlinde Rambow, Friedenssteuer Thüringen, schreibt:
In einer gemeinsamen Veranstaltung von DIE LINKE Thüringen, dem Trägerkreis Rüstungskonversion Jena und der Informationsstelle Militarisierung (IMI) wurde der neu entstandenen Rüstungsatlas Thüringen in Jena an der Uni vorgestellt. Er existiert als Website online und wird in Abständen weiter aktualisiert werden:
www.ruestungsatlas-thueringen.de

Thomas Mickan, den wir zur Herbsttagung in Köln hörten, war einer der Autoren und bei der Veranstaltung in Jena dabei. Bei der Nennung von 3 Beispielen aus von Friedensinitiativen in Thüringen neben der Bemühung um eine Zivilklausel an Hochschulen und einer Ethikbank in Eisenberg wurde unser Friedenssteuer-Netzwerk genannt und erklärt. Da die Veranstaltung – auch von jungen Leuten – recht gut besucht war, habe ich mich über die Beachtung unserer Arbeit sehr gefreut.

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CPTI mit neuem Vorstand und MV 2015

Am Sonnabend, 20. September 2014, fand die erste “CPTI General Assembly”, die Mitgliedervollversammlung, nach dem Umzug von Belgien nach London statt – per Skype. Dabei wurde die Satzung bestätigt. Und es wurde der Vorstand neu gewählt: Milena Romero, Kolumbien; Robin Brookes, Großbritannien; Dietmar Czerny und Friedrich Heilmann, Bundesrepublik Deutschland. Die Aufgabenverteilung im Vorstand findet bei der ersten Vorstandssitzung am 3. Oktober 2014 statt.
Vom 28. bis 29. März 2015, Sa-So, soll die nächste CPTI-Mitgliederversammlung in London stattfinden.

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CPTI Mitgliederversammlung 2014 per Skype

Im Februar 2013 tagte in Bogotá/Kolumbien im Rahmen der “14. Internationalen Konferenz für Militärsteuerverweigerung und Friedenssteuerinitiativen” die CPTI Mitgliederversammlung. Dort wurde der Beschluss gefasst, CPTI von Belgien/Brüssel nach London umziehen zu lassen. Dies ist juristisch inzwischen vollzogen. Was noch aussteht, ist die Mitgliederversammlung im Jahr 2014. Diese soll nun – wie es die Satzung zulässt – am 20.9.2014 via Skype erfolgen. Dies ist eine große Erleichterung.
Bei der Versammlung soll auch ein Nachfolger für Roy Prockter gefunden werden, der im Juni 2014 überraschend gestorben war.

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