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„Krieg soll nach Gottes Willen nicht sein !
Aber am 30. April 2014 will die Bundeswehr mit Militärmusik ausgerechnet aus der Dresdener Frauenkirche eine „Garnisonkirche des 21. Jahrhunderts“ machen, obwohl sie noch 1990 beim Wiederaufbau als „christliches Weltfriedenszentrum“ angekündigt wurde.“
Der ganze Text des Aufrufs (pdf-Datei):
2014-04-16_Kein-Militaer-in-Kirchen-mehr
Kopie meines Protestbriefes:
Sehr geehrter Herr Bischof Pohl, abgesehen davon, dass Militär zum Töten aufgestellt und trainiert wird, ist es zusätzlich unerträglich, dass die Kirchen, -durch Kirchensteuer vom Staat getragen,- für dieses Militär werben. Wie kann es sein, dass unsere BRD in elf Einsätzen „unser Land verteidigt“, obwohl es nicht angegriffen wurde? Ein weiterer Höhepunkt ist, dass ausgerechnet die Dresdener Frauenkirche für solche Propaganda missbraucht wird, diese Kirche kann ja nichts dafür, aber die Menschen, die Verantwortung für sie tragen, haben offenbar ihre Geschichte vergessen!
Militär wird zum Töten aufgestellt und trainiert. Die großen Kirchen werden vom Staat,
auch mit Hilfe der Kirchensteuer, getragen; so ist es nicht verwunderlich, dass sie für dieses Militär werben. Mit elf Einsätzen wird „unser Land verteidigt“, obwohl es nicht angegriffen wurde. Ausgerechnet die Dresdener Frauenkirche wird nun zur Rechtfertigung der neuen Kriegspolitik missbraucht. Und das 100 Jahre nach dem 1. Weltkrieg und 70 Jahre nach der Zerstörung dieser Kirche im 2. Weltkrieg.