CPTI Bulletin Februar 2011 erschienen

neueste Ausgabe des Bulletins – Feb. 2011

CPTI – der international tätige Verein zum Thema Friedenssteuer (siehe früheren Blog-Eintrag) gibt sog. Bulletins heraus. Diese  englisch gehaltenen Informartionsblätter geben Auskunft über die Arbeit bei der UNO in Genf, New York und verschiedenen nationalen Bewegungen. Download Möglichkeit hier (download-Bereich der Internetseite vom Netzwerk Friedenssteuer).

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Jahrestagung 11.-13. März 2011 vom Netzwerk Friedenssteuer

Anmeldung bei Hannelore Morgenstern so bald wie möglich.

Freitag, 11. März 2011

Nürnberg im „eckstein“
Burgstraße 1-3, 90403 Nürnberg

öffentliche Veranstaltung

GEGEN  GEWALT  STEUERN
Zivilsteuer – Weg aus struktureller Gewalt?

Vorträge (mit anschl. Diskussion)
18.30 Uhr RA Ullrich Hahn (Präsident des internationalen Versöhnungsbundes)
„Strukturelle Gewalt“: Gewaltstrukturen – Auswirkungen – Lösungswege

19.30 Uhr Sepp Rottmayr (Netzwerk Friedenssteuer, Ko-Autor Gesetzentwurf Zivilsteuergesetz)
„Zivilsteuer“: Auflösung einer Gewaltstruktur

Wir leben in Strukturen, in denen es Opfer und anonyme Täter gibt, Verletzte, Tote und Nutznießer. Dafür steht der Begriff „Strukturelle Gewalt“. Empathie und Solidarität mit den Opfern motivieren und verpflichten uns, solche Gewaltstrukturen aufzulösen. Sie sind nicht Schicksal oder dämonisches Werk, sie sind durch Menschen geworden und werden durch Menschen gestützt.
Die Vorträge wollen Gewaltstrukturen bewusst machen und am Beispiel der Zivilsteuer zeigen, dass sie aufgelöst werden können und müssen.

Danach geht die Tagung in Heilsbronn weiter. 

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9. Internationale Münchner Friedenskonferenz

3.-6. Februar 2011, Frieden und Gerechtigkeit gestalten – NEIN zum Krieg

Die Internationale Münchner Friedenskonferenz ist die inhaltliche Alternativveranstaltung zur Münchner Sicherheitskonferenz.

Sie  beschäftigt sich seit 2003 mit der Überwindung des überholten Sicherheitsdenkens durch militärische Dominanz. Sie stellt Ansätze und Wege vor, wie Frieden und gemeinsame Sicherheit durch Interessensausgleich erreicht werden kann.

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Einkommenssteuer selber bestimmen …

… sollen die Städte. Bundesfinanzminister Schäuble schlägt vor, dass Kommunen die Höhe der Einkommenssteuer selber bestimmen dürfen. (taz, 27.1.2011, S. 6) Und dann können sie mit dem Teil der Einkommensteuer auch machen, was sie wollen.

Immerhin – im ach so schwer zu bewegenden deutschen Steuersystem kommen immer detailiertere  Ideen zur Sprache.
Dies sei auf dem Hintergrund geschrieben, dass neulich ein Bundestagsabgeordneter im Gespräch sagte, dass es Deutschland destabilisieren (!) würde, wenn man das deutsche Steuersystem aufbrechen würde, z.B. mit der Zielrichtung von Steuerverwendung.

Unser Konzept der Zivilsteuer möchte die Möglichkeit, selbst eine Zielrichtung bei der Einkommenssteuer angeben zu können – mit militärischer Komponente oder ohne.

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Göttinger Friedenspreis für „Ohne Rüstung Leben“

Die ökumenische Aktion „Ohne Rüstung Leben“ – ORL – erhält zusammen mit der Fachgruppe Rüstungsexporte der GKKE (Gemeinsame Konferenz Kirche und Entwicklung) den Göttinger Friedenspreis 2011. Die Verleihung findet am 5. März 2011 in Göttingen statt.

Herzlichen Glückwunsch sagt das Netzwerk Friedenssteuer.

Damit wird das langjährige Engagement – seit 1975 – für Frieden und Abrüstung gewürdigt.
Mehr Informationen zur ORL finden sich auf den Seiten der AGDF (Aktionsgemeinschaft Dienste für den Frieden).

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Friedensbeauftragter Kirche Sachsen

DRESDEN – Der bisherige sächsische CVJM-Generalsekretär Johannes Neudeck (48) wird Friedensbeauftragter in der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens.

Der 1961 in Mannheim geborene Johannes Neudeck studierte Theologie in Basel und an der Universität Heidelberg. Er schloss seine Studien als Master of Theology an der Trinity Evangelical Divinity School Chicago (USA) ab. Nach dem Dienst als Pastor in Montreux (Schweiz) war er theologischer Mitarbeiter der Geschäftsführung von CVJM-Reisen. Er arbeitete seit 1993 im Auftrag der Europäischen Evangelischen Allianz in Kroatien und Bosnien-Herzegowina.
Die Schwerpunkte der Arbeit lassen sich wie folgt zusammenfassen:

  • Umsetzung friedenstheologischer und friedensethischer Impulse durch die Anleitung von Multiplikatoren und Angebot eines Grundkurses für Friedenserziehung, Gewaltprävention und Konfliktbearbeitung
  • Inhaltliche Angebote für Kirchgemeinden und Gemeindegruppen für Jugendliche und Erwachsene wie Themenabende, Bibelarbeiten u.a.m.
  • Vernetzung der Friedens- und Versöhnungsarbeit an der Frauenkirche Dresden mit entsprechenden Aktivitäten der Landeskirche
  • Beratung zu Friedens- und Freiwilligendiensten sowie die Begleitung von Kriegsdienstverweigerern und Aufgaben der Bildungsarbeit sowie Rüstzeiten für Zivildienstleistende. Dies bedeutet konkret die Begleitung in Einzelberatungen und Gesprächen von der Entscheidung der Verweigerung bis zum Ende des Zivildienstes.
  • Aktuelle Aspekte der Arbeit bestehen u.a. in der Unterstützung der Ökumenischen Friedensdekade, in der sächsischen Beteiligung an der ökumenischen Friedenskonvokation im Mai 2011 in Kingston/Jamaika sowie der Mitarbeit beim 33. Evangelischen Kirchentag vom 1.-5. Juni 2011 in Dresden in der Projektleitung des Zentrums für Frieden und Sicherheit.

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