unabhängiges Außenpolitik-Portal

Mit www.German-Foreign-Policy.com gibt es ein Internetportal, dass von sich sagt, dass es staats- und parteienunabhängig berichtet: “german-foreign-policy.com bezieht weder direkt noch indirekt öffentliche Mittel und versteht sich als ein staatsfernes Medium. Die “Informationen zur deutschen Außenpolitik” sind parteipolitisch unabhängig und auf die private Unterstützung von Förderern und Spendern angewiesen.” siehe Info

Hier ist ein Artikel zu den in der Ukraine festgehaltenen Militärbeobachtern.

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Kein Militär in Kirchen mehr!

Online-Petition – hier unterschreiben

“Krieg soll nach Gottes Willen nicht sein !
Aber am 30. April 2014 will die Bundeswehr mit Militärmusik ausgerechnet aus der Dresdener Frauenkirche eine „Garnisonkirche des 21. Jahrhunderts“ machen, obwohl sie noch 1990 beim Wiederaufbau als „christliches Weltfriedenszentrum“ angekündigt wurde.”
Der ganze Text des Aufrufs (pdf-Datei):
2014-04-16_Kein-Militaer-in-Kirchen-mehr

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Ideen zur Friedenssteuer

Gertrud Schilling schlägt Aktionsmöglichkeiten vor:

Hallo, Herr Steuer,
mein Beitrag soll auf Ideen bringen, die Fantasie anregen, um möglichst umfassend Steuern zu entziehen bzw. Gelder in die richtige Richtung zu bewegen. Ich finde, das hängt eng mit der Friedenssteuer zusammen und füllt Lücken aus bzw. verlängert unsere Reichweite der Maßnahmen.
Ich fände es sehr gut, wenn eine Diskussion bzw. weitere Vorschläge daraus resultieren würden, die dann bei Gelegenheit in Zusammenfassung auch öffentlich gemacht werden können.
DEM SYSTEM SOVIEL WIE MÖGLICH ENTZIEHEN UND VERWEIGERN!
Während das Finanzamt die diversen Friedenssteuer-Anträge bearbeitet, gibt es eine Vielzahl von weiteren Aktionen und Möglichkeiten, dem System insgesamt Gelder zu entziehen, zu verweigern, um zu zeigen: Da machen wir nicht (mehr) mit!
Das Eine tun und das Andere nicht lassen!
Wir wollen die Angelegenheiten befördern mit allem, was uns zur Verfügung steht, die in eine friedliche, ökologische Richtung gehen.
Wir wollen n i c h t solche Prozesse befördern, die dem entgegenstehen.
Leider tun wir das öfters als uns lieb sein kann und führen so die eigenen, guten Ideen ad absurdum, indem wir uns einerseits für eine bessere Welt gewaltfrei einsetzen, andererseits genau das mitfinanzieren und befördern, was wir bekämpfen und zutiefst ablehnen.
Also durchforsten wir unser Leben mal nach solchen Möglichkeiten, die wir selbst gestalten können- ohne großen Aufwand oder Anträge/Bitten an andere.
Es gibt mittlerweile doch etliche Möglichkeiten dazu.

1.  Bankenwechsel zu einer sozial-ökologisch-ethischen Bank (z.B. GLS-Bank, Ethik-Bank mit Girokonto, Umweltbank Sparen etc.). Infos u.a. bei Urgewald.de, Greenpeace.de.

2. Stromanbieter- Wechsel zu
a. EWS-Schönau (aus einer mutigen BI entstanden)
b. Naturstrom (über NaBU)
c. Greenpeace Energy
Alle anderen, leider oft genannten sog. Ökostromanbieter, sind keine wirklichen!

3. Alters-und Todesfall-Vorsorge:
So vererben (unbedingt Testament machen) oder vermachen, daß der Staat nichts bekommt bzw. keine Erbschaftssteuer gezahlt werden muß.
Alle gemeinnützigen Organisationen (z.B. Menschen-ai u. Tierrechte-ai, Peta-, Ökologie, Bildung, Kinder, Frieden, Deutsche Gesellschaft für humanes Sterben-DGHS) bieten als Stiftung oder gemeinnütziger Verein Info-Mappen zu diesem Thema an, da sie nicht erbschaftssteuerpflichtig sind. Entweder alles so vererben oder nur Vermächtnis für ggfs. steuerpflichtigen Teil. Anruf genügt und alles wird zugeschickt  (inkl. rechtl. Infos, auch zum Testament).
Es gibt auch eine Art Miet-Verkaufs-Regelung mit lebenslangem Wohnrecht u.ä. Möglichkeiten ( z.B. Liebenau-Stiftung, Zustifter-Rente).

4.  Spenden:
Nur an Organisationen, die bei einer sozial-ökologisch-ethischen Bank sind. Bei Spendenwerbung darauf antworten und um Bankenwechsel bitten.

5. Zinsen spenden/Einlagen+Zinsen spenden,
Protestsparen, um die Abgeltungssteuer zu vermeiden und den Richtigen zuzuwenden. Modelle dazu über Bewegungsstiftung und GLS-Bank.
Insbesondere das P r o t e s t s p a r e n (Bewegungsstiftung) als zeitl. befristete Schenkung ist geeignet, alles, was über den Pausch- Betrag für die Abgeltungssteuer hinausgeht, dem Staat zu entziehen. So hat mensch immer noch einen gewissen Zinsanteil, aber ohne Steuern dafür zu zahlen u n d unterstützt zudem noch wichtige Projekte.

6.  Internet:
a. Alternative Suchmaschinen (z.B. benefind) benutzen, wo best. Summen pro Klick an Organisation der Wahl geht, gespendet von dieser Suchmaschine.
b. charity-Portale nutzen (wie  u.a. clicks4charity, boost.de, charityclick.de),wo beim Online-Kauf automatisch ein best. Betrag des Bestellwertes an eine Organisation der Wahl gespendet wird ohne Kosten für Käufer/in.
c. E-Mail-Postfach: posteo.de (kostet 1€/Mon.) ist eine echte Alternative mit Ökostrom v. Greenpeace, hohen Sicherheitsstandards, Finanzen über GLS-Bank, werbefreies Postfach etc.

7.  Gebrauchtes kaufen/verkaufen und tauschen/verschenken:
a.   Eine Vielzahl von Portalen (wie z.B. medimops.de, booklooker.de,
daistesja – guter Überblick) macht es einfach.
b.  Tauschbörsen : z.B. netcycler.de, Kleiderkreisel.de, fribi.com
c. Kleidung kostenlos verschicken (packmee.org) als Alternative zu den
undurchschaubaren Boxen.
Hier wird zumindest die MWSt. gespart/verhindert, aber auch Rohstoffe eingespart!

8.  Weniger von allem – spart MWSt., verhindert Wachstums-Wahn samt
Folgen:
-weniger Autofahren= weniger Benzin-Steuer u.a.
-sparsamer und ökologisch einkaufen (auch Tierfutter). Auf utopia.de gibt
es Listen mit den jew. ökologisch-nachhaltigsten Produkten/Geschäften
etc.
– sich über Firmen genauer informieren u. Alternativen wählen (z.B. nicht
Vodafone-Atomfinanzierung).

9. Reisen: ökologisch und fair
traverdo.de
vertraeglich-reisen.de
utopia.de

10.  Steuererklärung:
Sich die Mühe machen und auch die kleinste Kleinigkeit an Rückerstattung rausholen. Bei Gesundheitskosten  z.B. genaue Aufstellungen machen, da jeder Weg zum Arzt u n d zur Apotheke Km-Geld bringt (wird oft vergessen neben der Rechnung).
Bei Abgeltungssteuer-Erklärung/Prüfung sind meist noch einige % rückholbar etc.
Diese direkten,  unmittelbaren und nachhaltigen Anregungen sollen zum Überdenken der eigenen Möglichkeiten – neben der Friedenssteuer – dienen und zum “Weiterspinnen” anregen, d.h. das Netzwerk vergrößern.

So werden doch etliche Gelder und Ressourcen schneller in die richtige Richtung gelenkt. Bei reger Beteiligung und entsprechender Verweigerung könnte schon dem zerstörerischen System hie und da die Luft knapp werden…
Schöne Grüße,
Gertrud Schilling

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100 Jahre Internationaler Versöhnungsbund

Der “Internationale Versöhnungsbund” ist seit 1914 gewaltfrei aktiv gegen Unrecht und Krieg. Aus diesem Anlass findet eine “Begegnungs- und Friedenswoche” vom 3.-9. August 2014 im Evangelischen Gemeindehaus in 78465 Konstanz-Wallhausen, Wittmoosstr. 17 statt.
Hier ist der Einladungsflyer mit allen nötigen Angaben zu Anmeldung, Unterkunft und Programm: 2014-08-03_friedenswoche (pdf, 110 kB)

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Besuch aus Norwegen

2014-04-09_Norwegen-BesuchDie “13. Internationale Konferenz für Militärsteuerverweigerung und Friedenssteuer-Initiativen” fand vor vier Jahren vom 2.-4. Juli 2010 in Sandefjord/Norwegen statt. Die sehr lesenswerte Dokumentation wurde im Herbst 2013 fertig und versandt. Jetzt brachten Jörgen und Heidi auf einer Urlaubsfahrt noch einmal 30 Exemplare mit und übergaben sie an mich. Wer diese Doku haben möchte, kann sie bei mir, Friedrich Heilmann – email, bestellen. – Auf dem Bild v.l. Jörgen, Heidi, Friedrich

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noch einmal “Ökumenische Versammlung” in Mainz

Am 12. Februar 2014 ist hier im Blog der Aufruf zur Versammlung gepostet worden. Nun liegen weitere Unterlagen (pdf-Dateien) vor – allgemeiner FlyerWorkshops

Hier ist eine Crowdfunding-Seite “startnext”, in der es auch um ein Filmprojekt für die Ökumenische Versammlung geht. Unterstützung ist sehr wünschenswert. Wenn 75 Leute das Projekt unterstützen, geht es in die Finanzierungsphase. Auf der Filmprojektseite ist auch ein Trailer zur Versammlung zu sehen.

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Kaufen wir ein paar Drohnen?

Wie Netzpolitik.org am 17.03. unter Berufung auf einen ‘Newsletter Verteidigung’ berichtet, sind die Militärs schon auf Drohnenkauf aus. Aufklärungsdrohnen, natürlich nur, aber mit der Möglichkeit späterer Bewaffnung mit Abwurf- und Lenkraketen.
Wir liefern schon mal das nötige Kleingeld dazu: in einer Stunde gibt das BM der Verteidigung 3,8 Mio €  von unseren Steuergeldern aus, pro Tag 91 Mio. Wir zahlen und zahlen…
Netzwerk Friedenssteuer will das ändern. Der Entwurf eines Zivilsteuergesetzes liegt vor – verfassungskonform, wie juristische Gutachter bestätigen.
Dies und anderes werden Themen unserer Jahrestagung am 4. – 6. April 2014 in Imshausen bei Bebra sein – siehe auch www.friedenssteuer.de

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